Der Hochzeitsanzug des Bräutigams – Was bei der Kleidung zu beachten ist

Der Hochzeitstag ist zwar der Tag der Braut, aber auch der Bräutigam sollte bei der Kleidung zu seiner zukünftigen Frau passen und einen ansprechenden Hochzeitsanzug tragen. Er muss sich auch an einen Dresscode halten und darauf achten, dass sein Anzug vom Stil her zum Hochzeitskleid passt. Am meisten werden die Farben Schwarz und Weiß vom Bräutigam zur Hochzeit getragen. Auch ein Gilet gehört zum Hochzeitsanzug meist dazu.

Es gibt viele verschiedene Anzugstypen, aus denen der Bräutigam auswählen kann.

Anzugstypen die als Hochzeitsanzug in Frage kommen

  • Der Frack
    Ein Frack ist sehr festlich und schwarz. Er wird auch als „Gesellschaftsanzug“ bezeichnet. Auffallend sind die Schwalbenschwänze am Rücken. Ein weißes Frackhemd mit Stehkragen und Krawattenschleifen runden dieses Outfit ab.
  • Der Cutaway
    Der Cutaway besteht aus drei Teilen. Zum einen einem Jackett, einer Weste und einer Anzughose. Zum Cutaway wird oft ein Plastron (Seidenkrawatte) getragen.
  • Der Smoking
    Ein besonders festlicher Abendanzug ist der Smoking. Er besteht aus Smokingsakko, welches entweder ein- oder zweireihig ist, einem Smokinghemd und einer schwarzen Fliege.
  • Stehkragenjacket
    Diese Anzugform eignet sich vor allem für hoch gewachsene Männer. Die Knopfleiste wird von einem Jackett bedeckt und man kann zum Beispiel ein Plastron dazu anziehen.

Die Ansteckblume des Bräutigams darf nicht vergessen werden! Sie ist das Gegenstück zum Brautstrauß und sollte daher dazu passen. Auch hier hat der Bräutigam eine Vielzahl an Möglichkeiten zum Auswählen. Es kann entweder zu den klassischen Blumen, Federn, Papierblumen oder etwas ausgefalleren Dingen gegriffen werden. Es empfiehlt sich, sich mit der Braut abzusprechen und Ihr Einverständnis für die Ansteckblume zu holen.

Als Aufwertung für den Hochzeitsanzug dienen Manschettenknöpfe und eine edle Uhr. Schmuckstücke wie Ketten oder Armbänder sollten auf den Anzug des Bräutigams abgestimmt sein und dezent wirken.

Ein absolutes No-Go sind Socken. Der Bräutigam sollte an diesem besonderen Tag ausnahmsweise zu Strümpfen greifen. Dies sind besonders lange Socken die bis zu den Knien hinauf gehen und dafür sorgen, dass behaarte Männerbeine auch dann nicht sichtbar werden, wenn man mal die Beine hochlegt und die Anzughose hochrutscht.

Auch der Bräutigam sollte zu diesem feierlichen Anlass zum Frisör gehen und sich „hübsch machen“. Immerhin kann die Braut noch Nein sagen.